Mut zur Wahrheit!

Auf einigen Veranstaltungen und Festen haben Aktivist*innen von DSSQ nun den folgenden Flyer verteilt. Gern downloaden, verlinken, verteilen und verbreiten. Eine kurze Anmerkung, dass der Flyer von DSSQ kommt würde uns freuen 🙂

HIER DER FLYER ZUM DOWNLOAD

Mut zur Wahrheit

Dem Spuk ein Ende bereiten!

2-01

DEM SPUK EIN ENDE BEREITEN

Von Düsseldorf fährt ein Bus zum Landesparteitag nach Werl am 10.9. um 07:00 Uhr.

Die Tickets bekommt ihr:

mit Vorreservierung und Angabe von Handynummer unter: [email protected]

in der Buchhandlung BiBaBuZe auf der Aachener Str. 1 (9:30 – 18:30 Uhr geöffnet)

im Parteibüro von DIE LINKE Corneliusstr. 108 (13:00 – 19:00 Uhr geöffnet)

im Kneipenkolletiv Butze auf der Weißenburgstr. 18 (17:30 – 00:00 geöffnet)

Beim

Edelweiß Piraten Fest am 20. August (beim VVN Stand)

ZAKK Straßenfest am 21. August (beim Stand von DSSQ)

Voraussichtlich noch bei weiteren Veranstaltungen.

Die Tickets kosten 5€ (Normal) oder 10€ und mehr (Soli)

Zur Anreise:

Busse fahren ab Düsseldorf. 07:00 Uhr ist pünktlich die Abfahrt. Der genaue Abfahrtsort wird noch bekannt gegeben.

Vorreservierung mit Angabe von Handynummer unter:

[email protected]

„Gekommen um zu stören“ – Proteste gegen den AfD-Landesparteitag

Am Wochenende vom 2.- 3. Juli will die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) ihren Landesparteitag in Werl abhalten. Die Stadthalle im nordrheinwestfälischen Werl dient als Tagungsort für die rechtspopulistische und offen rassistische Partei, die zunehmend auch demagogische Züge annimmt. Vielleicht erhofft sich die AfD von der Ortswahl in einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets einen ruhigen und ungestörten Ablauf des Parteitages und nur wenige Gegenproteste. Das Bündnis „Düsseldorf stellte sich quer“ ruft zusammen mit vielen anderen ähnlichen Bündnissen in NRW auf, schon die Anreise der AfDler mit Protesten zu begleiten und zu stören. „Wir werden all denjenigen, die mit ihrer Hetze jeden Tag die rassistische Stimmung in der Gesellschaft anheizen, keine ruhige Minute lassen – ob in den Städten oder auf dem Land!“, erklärt Oliver Ongaro, Sprecher des Bündnisses „Düsseldorf stellt sich quer“. „Für uns als antirassistisches Bündnis beginnt am Samstag, der NRW-Wahlkampf in Werl. Wir werden uns mit vielen Aktionen des zivilen Ungehorsams in den nächsten Monaten dafür einsetzen, dass die AfD nicht in den Landtag einzieht!“ Bündnissprecher Christian Jäger ergänzt: „Je weniger die Leute über uns wissen, so glaubt man bei der AfD, desto besser für uns bei der Landtagswahl. Die Partei fordert schließlich mehr Sozialabbau und gleichzeitig üppige Steuergeschenke an die oberen Zehntausend; das ist nicht populär. Vor allem fürchtet die AfD aber schlechte Presse wenn es in Werl zu rassistischen Ausfällen ihrer Parteitagsdelegierten kommt. Wir sagen als DSSQ: Wer korrekte Politik macht, muss sich nicht verstecken!“

Busse ab Düsseldorf:
Sa, 2.7. um 7 Uhr ab DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Straße, Ticket kostet 5 Euro Bei uns ist die Presse herzlich eingeladen unsere Protestaktionen mit zu begleiten.

Werl

Die AfD nicht salonfähig machen!

Unter dem Titel „Macht Kunst Politik!“ veranstaltet die KünstlerInnengruppe Public Movement eine Veranstaltung im Düsseldorfer Rathaus. Bei dem hochkarätig besetzten Publikum ist auf deutlichen Wunsch der Veranstalterin, Dana Yahalomi, auch ein Vertreter der AfD eingeladen worden. Der Künstlerin gehe es darum, zu versuchen, die Argumente und Motive des rechten Spektrums zu verstehen.

Die AfD ist eine rassistische und antidemokratische Partei, ähnlich wie bei Pegida-Anhängern, sind die Repräsentanten und Anhänger der Partei faktenresistent. Ihr Politikstil beruht auf Verleumdung, Ausgrenzung und billigem Populismus.

„Wer die AfD zu kulturpolitischen Veranstaltungen einlädt, macht eine rassistische Partei salonfähig. Gerade solche Einladungen machen es der AfD möglich, vor einem breitem Publikum gegen Flüchtlinge zu hetzen oder rassistische Vorurteile über Muslime zu verbreiten“, erklärt Oliver Ongaro, Sprecher vom Bündnis DSSQ. „Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger haben schon Bernd Lucke und Tilo Sarrazin deutlich gemacht, dass hier kein Platz für Rassismus ist. Wir sind gespannt, was am Samstag passiert.“

Bündnissprecher Christian Jäger ergänzt:
„Parteien wie die AfD machen Propaganda gegen die Grundwerte unserer Gesellschaft, gegen die grundsätzliche Gleichwertigkeit aller Menschen. AfD-Vertreter beleidigen regelmäßig Deutsche mit ausländischen Wurzeln und hetzen gegen das Miteinander der Kulturen. Daraus kann man nichts lernen, als dass man solche Leute besser nicht in öffentliche Diskussionsrunden einlädt.“


AfD-Parteitag in Werl? – Wir stellen uns den Rassist*innen in den Weg!

13416803_1705387146379886_4207521641932883564_o

 

Am Wochenende vom 2.- 3. Juli will die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) ihren Landesparteitag in Werl abhalten. Die Stadthalle im nordrheinwestfälischen Werl dient als Tagungsort für die rechtspopulistische und offen rassistische Partei, die zunehmend auch demagogische Züge annimmt. Vielleicht erhofft sich die AfD von der Ortswahl in einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets einen ruhigen und ungestörten Ablauf des Parteitages und nur wenige Gegenproteste. Diese Hoffnungen werden wir enttäuschen. Wir werden all denjenigen, die mit ihrer Hetze jeden Tag die rassistische Stimmung in der Gesellschaft anheizen, keine ruhige Minute lassen – ob in den Städten oder auf dem Land!

AfD in Werl – mit uns müsst ihr rechnen!

Kommt am Samstag, den 2.7. nach Werl. Wir sehen uns auf der Straße!

Busse werden organisiert! Achtet auf Ankündigungen! Die Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.

REPs wieder im Stadtteil Garath

Die Republikaner wollen am Freitag, 3. Juni, ab 18.45 Uhr eine Kundgebung vor der Freizeitstätte Garath abhalten. Zeitgleich sollte eine Veranstaltung mit Sahra Wagenknecht in der Freizeitstäte stattfinden, die aber mittlerweile wegen eines Trauerfalls in Sahra Wagenknechts Familie abgesagt worden ist. Das Garather Bündnis „Garath tolerant weltoffen – Düsseldorf Süd stellt sich quer“ ruft auf, sich um 19 Uhr ebenfalls vor Freizeitstätte zu treffen, um gegen die rassistische Hetze der REPs zu protestieren.

Beteiltigt euch an den Protesten!

AfD Düsseldorf versteckt sich im Keller!

Aus Angst vor Gegenprotesten und einer kritischen Öffentlichkeit findet der Kreisparteitag der AfD Düsseldorf am Samstag, 21.5. an einem geheimen Ort statt. Die AfD möchte weder Zeit noch Ort bekannt geben und auch keine Pressevertreter*innen bei ihrer Veranstaltung dabei haben, zu
der ca. 20 Personen erwartet werden.

Wir begrüßen dieses Vorgehen ausdrücklich. Wir hatten damals schon Dügida mehrfach eine Tiefgarage im Sauerland angeboten. Also AfD Düsseldorf bleibt im Keller und belästigt niemanden mit eurem rassistischen Mist.

Wir sind hier in Düsseldorf, hier ist überhaupt nie und zu keiner Zeit Platz für Rassismus!!!

Neofaschismus-Experte Häusler spricht bei der LINKEN über AfD

Auf der öffentlichen Mitgliederversammlung der LINKEN. Düsseldorf im Bilker Bürgersaal referiert am Mittwoch, den 18.05. ab 19 Uhr Alexander Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der Hochschule Düsseldorf. Der Kreisverband der LINKEN hat sich das Thema  „Schön deutsch? Die NRW-AfD und der Aufstieg des Rechtspopulismus und Neofaschismus” als Thema des Abends gesetzt.
Alexander Häusler ist bekannt als einer der führenden Forscher zum Neofaschismus und vor allem für seine Arbeiten zu den ‚Pro-…‘-Bewegungen. In jüngerer Zeit forscht Häusler intensiv zur AfD. Er hat 2015 gemeinsam mit dem Journalisten Rainer Roeser für die Friedrich-Ebert-Stiftung die Studie „‚Erfurt ist schön deutsch – und schön deutsch soll Erfurt bleiben‘: Das politische Erscheinungsbild der Partei ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) in Thüringen“ mit erstellt (online unter http://www.fes-thueringen.de/media/2010/06/AfD-Studie_ONLINE.pdf).
Christian Jäger, Sprecher der LINKEN. Düsseldorf, äußert zu der Veranstaltung:
„Wir werden mit Alexander Häusler vor allem über die Gefahr des Aufstiegs der AfD sprechen: Gelingt ihr auch in NRW die Verbindung von ‚wut-bürgerlichem‘ Rechtspopulismus und radikaler, neu-rechter Ideologie? Wird ihr bis zur NRW-Landtagswahl und den Bundestagswahlen 2017 mit diversen Wahlerfolgen im Rücken gelingen, woran Dügida und Republikaner scheiterten; nämlich eine Brücke zwischen Neonazis und den Rassisten in der Mitte der Gesellschaft zu schlagen? Wie sollten Linke und Antifaschisten in Düsseldorf und NRW handeln?“
Datum: 18.05.2016 (Mittwoch)
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Ort: Bürgersaal des Bürgerhauses Bilk, Friedrichstr. 133, Eingang auch über Bachstr. 145, Düsseldorf

Proteste gegen Aufmarsch türkischer Ultranationalisten am 8. Mai in Düsseldorf

 

Transparent am DGB-Haus in Düsseldorf, Startpunkt der rechten Demo
Transparent am DGB-Haus in Düsseldorf, Startpunkt der rechten Demo

Pressemitteilung

Proteste gegen Aufmarsch türkischer Ultranationalisten am 8. Mai in Düsseldorf  

Am Sonntag, 8. Mai, wollen so genannte ‚Graue Wölfe‘ vor dem DGB-Haus aufmarschieren. Der Düsseldorfer Verein „Ülkü Ocaklari“ ist im Namen seines Dachverbandes „Türk-Federasyon“ (ADÜTDF) Anmelder. Hinter ADÜTDF steht die türkische ultranationalistische „Partei der nationalistischen Bewegung“ (MHP); ihre Mitglieder nennen sich „Graue Wölfe“. In Deutschland gerieten die Grauen Wölfe 2008 und 2011 mit Unterwanderungsversuchen von CDU-Ortsverbänden und Integrationsräten in die Schlagzeilen. Sie streben ein ‚pantürkisches‘ faschistoides Reich vom Balkan bis nach Xinjiang an. Sprechchöre „Türkei den Türken“ auf Kundgebungen der Grauen Wölfe ähneln der Neonazi-Forderung „Deutschland den Deutschen“. Sie lehnen die Existenz kultureller Minderheiten in der Türkei ab und hetzen gegen Aleviten, Armenier, Griechen, Juden und Kurden. Graue Wölfe haben großen Rückhalt in türkischen Polizei- und Spezial­­einheiten, die Gewaltverbre­chen gegen kurdische Zivilist­innen und Zivilisten verüben.

Gegen diesen rassistischen Aufmarsch türkischer Ultranationalisten ruft das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer! zu bunten Protesten und einer Gegen-Demonstration auf. Die Demonstration von DSSQ und Bündnispartnern beginnt mit einem Auftakt um 13 Uhr am Hauptbahnhof und zieht teilweise parallel zur mutmaßlichen Wegstrecke der Grauen Wölfe in die Altstadt, wo am Rathaus (Marktplatz) die Abschlusskundgebung stattfindet.

Christian Jäger, Bündnissprecher von Düsseldorf stellt sich quer!, erklärt:

„Wir halten es für eine bewusste Provokation, dass sich ein rassistisch-faschistischer Aufmarsch ausgerechnet am Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus vor der DGB-Landeszentrale sammelt, um in die Düsseldorfer Innenstadt zu ziehen. Gemeinsam mit dem DGB und Migrantenorganisationen ruft das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer!“ für Sonntag, den 8. Mai, ab 13 Uhr zu bunten Protesten und einer Demonstration am Hauptbahnhof auf. Wir stellen uns dem Rassismus entgegen – egal von welcher Seite er propagiert wird.“

Kemal Kiran, Türkei Zentrum e.V. und Düsseldorf stellt sich quer!, führt weiter aus:

„Die rassistische Hetze von türkischen Faschisten und AKP-nahen türkischen Gruppen in Deutschland nimmt zu, während gleichzeitig die AKP-Regierung von Tayyip Erdoğan in der Türkei immer offener gegen Demokratie, Pressefreiheit, Säkularismus und den Rechtsstaat vorgeht. Erdogan möchte Unterdrückung und Terror gegen Kurden auch nach Deutschland tragen. Darum werden am Sonntag gemeinsam Gewerkschaften, Migranten aus der Türkei und Antifaschisten für die Gleichberechtigung der Kulturen und gegen Rassismus auf die Straße gehen.“