Abpfiff! Es gibt kein Recht auf Rassistenpropaganda!

Kommt zur Protestkundgebung von Düsseldorf stellt sich quer!Pfeife

Samstag, 14.11. um 15.30 Uhr, Bonnerstr. 7 in Düsseldorf-Holthausen

Die extrem rechten „Republikaner“ (REPs) wollen am Samstag, den 14.11., um 16 Uhr in Düsseldorf-Holthausen, in Höhe der Bonner Str. 7, eine Hetzkundgebung gegen das Recht auf Asyl durchführen. Anlaß der offen rassistischen Hetze der „Republikaner“ ist offenbar die nahgelegene Zeltstadt für Flüchtlinge auf der Itterstraße.

Die Rechten wollen Horror-Lügen verbreiten wie die, daß allein in diesem Jahr „1,5 bis 2 Millionen Menschen der Einladung unserer Regierung folgen und Asyl beantragen“ würden. Fakt ist, dass in den ersten zehn Monaten diesen Jahres lediglich 360.000 Menschen in Deutschland Asyl beantragt haben!

Das Ziel der Rassisten besteht darin, Ängste soweit zu schüren, dass beispielsweise Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte bis hin zur Gewalt gegen Menschen, die in unserem Land Schutz suchen, von Teilen der Bevölkerung akzeptiert werden. Allein in den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Flüchtlinge von Angreifern zum Teil krankenhausreif geschlagen:

• In Wismar wurden zwei Syrer attackiert, die vor einer Notunterkunft standen. Die Täter waren zum Teil mit Baseballschlägern bewaffnet.
• In Magdeburg überfielen Dutzende Rechte syrische Flüchtlinge und verprügelten sie mit Baseballschlägern.
• In Pirna bei Dresden attackierte eine Gruppe von etwa 25 Menschen zwei junge Männer aus Marokko und Libyen. Beide wurden verletzt.
• Bei einem Anschlag auf eine Wohnung von Flüchtlingen wurde in Freital bei Dresden ein Mann leicht verletzt. Der 26-jährige Syrer erlitt Schnittwunden an der Stirn, als vor seinem Schlafzimmerfenster eine Sprengladung explodierte. Ein rechtsextremistischer Hintergrund sei „sehr wahrscheinlich“, so die Polizei.

Wir wollen nicht abwarten, bis sich solche Szenen auch in Düsseldorf abspielen – wir werden bereits jetzt aktiv und stellen uns den geistigen Brandstiftern in den Weg. Bringt Trillerpfeifen mit und beteiligt euch am Protest gegen die Rassisten.