Kein Fußbreit dem Rassimus

Die rechtspopulistische und rassistische Kleingruppe Dügida um Melanie Dittmer kommt am Freitag den 16.10.15 wieder nach Düsseldorf, um rassistische Hetze gegen Flüchtlinge, Migrant_innen und gegen den Islam zu verbreiten. Die Rassist_innen planen dieses Mal wieder sich vor dem Hbf zu sammeln und Richtung Verwaltungsgericht zu ziehen. DSSQ wird erneut nichtzulassen, dass sie ungehindert ihren Hass propagieren.

Keinen Fußbreit dem Rassismus!
Kommt alle zur Kundgebung um 18:00 Uhr zum Hbf
Kommt mit euren Fahrrädern! Wir planen eine Fahrradkundgebung!

Das Flugblatt zum Download

Das Flugblatt zum Download s/w

Kein Platz für Rassismus!

Da die Rassisten und Neonazis von Dügida dank unserer angemeldeten Proteste am Freitag, den 2.10., nicht vor den HBF können, haben sie ihren Auftakt zum Worringer-Platz, 19 Uhr, verlegt. Voraussichtlich wollen sie auf der Kölner Straße in Richtung des Oberbilker Marktes marschieren.
Wir rufen weiterhin dazu auf, sich ab 18 Uhr am HBF zu treffen und dann mit unserer angemeldeten Menschenkette
den Protest rund um den Hauptbahnhof und zum Worringer Platz zu tragen. Zusätzlich rufen wir zu Protest und
Widerstand entlang der Route und am Oberbilker Markt auf.
Achtet dafür auf weitere Ankündigungen! In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus!

EA 01575- 0383869
öffentliches Infotelefon 01578-2833793
 Flugblatt zum Runterladen

Stay for Refugees!

Am Freitag, 02.10.15, kein Dügida-Auftakt am HBF

Düsseldorf stellt sich (quer) für Flüchtlinge auf die Straße!

Für Freitag, 02.10.15, hat die rassistische Gruppierung Dügida erneut einen Aufmarsch in Düsseldorf angekündigt. Doch diesmal können die Rassisten nicht vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof starten. Das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ hat alle Straßen rund um den Bahnhof bis zum Graf-Adolf-Platz mit einer bereits angemeldeten Protestaktion unter dem Motto „Stay for Refugees! – Düsseldorf stellt sich (quer) für Flüchtlinge auf der Straße!“ belegt.

Am 02.10.15 wird sich das Bündnis DSSQ mit vielen Unterstützer_innen vom Hauptbahnhof bis zum möglichen Auftakt von Dügida aufstellen. Die Idee hinter dieser Protestaktion ist, dass für jeden Meter, für den Menschen „für Flüchtlinge auf der Straße stehen“, ein Betrag an die Flüchtlingsinitiative STAY! gespendet werden soll. Das Geld wird dem Netzwerk „Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf“ zu Gute kommen. Vom Hauptbahnhof bis zum Graf-Adolf-Platz sind es 1000 Meter. Schon bei 5 Cent pro Meter kämen so 50 Euro pro SpenderIn für die Flüchtlingsunterstützung zusammen.

Die Mobilisierung von Dügida gestaltet sich zudem schwierig: Facebook hatte den Account von Melanie Dittmer wegen rassistischer Hetze gesperrt.

„Diesmal werden vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof nicht die Rassisten von Dügida stehen, sondern Düsseldorfer und Düsseldorferinnen, die Flüchtlinge willkommen heißen. Wir hoffen, dass viele Menschen die Idee aufgreifen, auf die Straße gehen und Geld spenden“, sagt Oliver Ongaro, Vorstand von STAY! e.V.

Unterstützen Sie die Aktion und spenden Sie mit dem Stichwort „Stay for Refugees!“ auf folgendes Konto:

STAY! e.V.
Kto-Nr.: 4 008 408 500
BLZ: 430 609 67
IBAN: DE51 4306 0967 4008 4085 00
BIC: GENODEM1GLS
GLS-Bank Bochum
Stichwort: Stay for Refugees!

Start der Aktion: 18 Uhr direkt vor dem Hbf

 

 

Dügida muss nach 200 Metern umkehren – Düsseldorf hat sich quergestellt!

Über 1500 Düsseldorfer und Düssedorferinnen beteiligten sich an mehreren Protestkundgebungen gegen einen Aufmarsch von Dügida. 40 Gegendemonstrant_innen blockierten die Friedrich-Ebert-Straße direkt am Autakt von Dügida. Über 600 Menschen blockierten zum größten Teil mit Fahrrädern die Graf-Adolf-Straße und somit die angemeldete Route von Dügida.

Dügida kehrte schon an der Ecke Grupellostraße/Karlsstraße wieder um. Damit war es die kürzeste Route, die die Rassisten jemals gegangen sind.

Düsseldorf hat das Motto „In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus“ in die Tat umgesetzt. Wir bedanken uns bei allen, die sich an Aktionen des zivilen Ungehorsams beteiligt haben, und somit den Aufmarsch der Rassisten verhindert haben. Ihr wart großartig!!!

Einen ausführlichen Bericht gibt es hier

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In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus!

Düsseldorfer Appell und Düsseldorf stellt sich quer rufen gemeinsam zu Protesten gegen Dügida auf:

In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus!
Mit vielfältigen Aktionen protestieren Düsseldorferinnen und
Düsseldorfer am 18.9.2015 gegen eine „Demonstration“ der
rechtspopulistischen und rassistischen Dügida.

Protestkundgebung
18:00 Uhr vor dem HBF

Protestkundgebung
18:00 Uhr vor dem DGB Haus (Friedrich-Ebertstraße)
18:30 Uhr Start der Fahrraddemo

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Flyer als Kopiervorlage

Flugblatt

Am Freitag, 18.9. ab 18 Uhr sind folgende Nummern erreichbar:

EA: 01575-0383869
Infotelefon: 01578-2833793

Nach Dügida ist vor der Repression – den Widerstand gemeinsam organisieren!

Ein halbes Jahr nach den antifaschistischen Protesten gegen die Neonazis von Dügida läuten Polizei und Justiz die Nachspielzeit ein.
Seit einigen Wochen erhalten Demonstrant_innen Vorladungen und Strafbefehle,,im Oktober beginnen nun vor dem Amtsgericht Düsseldorf eine Serie von Prozessen gegen engagierte Antifaschist_innen, die sich der rechten Hetze konsequent in den Weg gestellt haben. Diese nachträgliche Bestrafung wollen wir uns nicht bieten lassen und organisieren den Widerstand dagegen gemeinsam. Hierfür laden wir alle Betroffenen und Interessierte zu einem Vorbereitungstreffen ein, am Dienstag, den 15.09.2015 um 19:30 Uhr im Linken Zentrum Hinterhof.

Solidarisch Erfolgreich
Entschlossen und solidarisch ist es uns im Frühjahr diesen Jahres gelungen, den immer kleiner werdenden Haufen der selbsternannten Abendlandretter aus Düsseldorf zu vertreiben. Den Protesten ist zu verdanken, dass sich die Nazis ein ums andere Mal jenseits der Öffentlichkeit im Versorgungstunnel des Düsseldorfer Hauptbahnhofs wiedergefunden haben – um letztlich entnervt aufzugeben.
Gestört und attackiert wurden unsere Gegenproteste aber nicht nur von den Nazis, sondern auch von der Polizei die das wöchentliche Treffen der Nazis von Dügida mit massiver Gewalt durchsetzt hat.
Jetzt versucht, die Polizei nachträglichen ihre Gewalt gegen die antifaschistischen Proteste – mit polizeilichen Vorladungen, Strafbefehlen und Gerichtsverhandlungen zu legitimieren.. Ihr Ziel – die Kriminalisierung, Spaltung und Diffamierung unseres Widerstandes – hat sie damals nicht erreicht und es ist unsere Aufgabe, dass das auch in Zukunft so bleibt. Vor Gericht soll nun die verlorengegangene Deutungshoheit über die Ereignisse zurückgewonnen werden, indem Einzelne von uns herausgegriffen und stellvertretend für Alle bestraft werden sollen.

Widerstand organisieren
Nun gilt es, die Solidarität, die wir auf der Straße gezeigt haben, auch in der Antirepressionsarbeit an den Tag zulegen. Strafbefehle und der Gerichtsprozesse richten sich zwar gegen Einzelne, aber gemeint sind wir alle. Um uns dieser Vereinzelung und Einschüchterung in den Weg zu stellen, müssen wir uns gemeinsam organisieren.
Ein erster Schritt hierfür ist es, Informationen zu sammeln. Zwar haben sich bisher viel Menschen bei der Rechtshilfegruppe Düsseldorf und der Roten Hilfe Düsseldorf-Neuss gemeldet, aber nicht zu allen Angeklagten haben wir bisher Kontakt. Darum rufen wir alle Betroffenen auf, sich bei der Roten Hilfe oder der Rechtshilfegruppe Düsseldorf zu melden. Gemeinsam können wir Prozessstrategien erarbeiten, Rechtshilfe und Öffentlichkeitsarbeit organisieren. Lasst uns zeigen, dass wir uns die nachträgliche Kriminalisierung unserer legitimen und notwendigen Proteste nicht bieten lassen. Um über den gegenwärtigen Stand der Verfahren zu informieren, Betroffenen die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme zu bieten und den gemeinsamen Widerstand zu organisieren, laden wir euch alle ein:

Dienstag, 15.09.2015
19:30 Uhr
Linkes Zentrum Hinterhof

Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Kontakt:
[email protected]
[email protected]

Pressemitteilung vom 06.08.2015

Kein Hass auf Flüchtlinge in Garath!

Geflüchtete Bleiben, Rassist_innen vertreiben!

Am kommenden Samstag, den 08. August 2015 plant die Rechtsaußenpartei „Die Republikaner“ erneut eine Demonstration gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in Düsseldorf-Garath durchzuführen. Am 13.07. wurde die Kundgebung der REPs durch massive Proteste von Dssq behindert und durch eine Blockade des Weges wurde verhindert, dass die REPs vor das Flüchtlingsheim in der Turnhalle in der Fritz-Henkel-Schule ziehen konnten.

Der Düsseldorfer Kreisverband der „Republikaner“ mobilisiert um 16 Uhr vor der Freizeitstätte Garath, Fritz – Erler – Str. Im Anschluss wollen die „Republikaner“ um etwa 17 Uhr in der Nähe der Fritz-Henkel-Schule an der Stettiner Straße 98, in deren Turnhalle vorübergehend Flüchtlinge untergebracht sind, ihre rassistische Agitation verbreiten.

In rechtspopulistischer Manier versuchen die REPs mittels einer Sozialneidkampagne und einer Diffamierung von Asylbewerber_innen als Wirtschaftsflüchtlinge Menschen in Garath gegen Flüchtlinge auszuspielen. Seit Monaten bzw. Jahren machen die „Republikaner“ mit xenophober und rassistischer Propaganda in Form von Infoständen und Flyer-Verteilungen Stimmung gegen Geflüchtete in Garath und anderen Stadtteilen.

Die bundesweite Zunahme von rechtspopulistischen und rassistischen Übergriffen und Aktionen, wie z.B. in Freital, ist unerträglich.

Daher ruft das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer unter dem Titel Kein Hass auf Flüchtlinge in Garath! um 15 Uhr vor der Netto – Filiale, Kurt – Schumacher – Str. zu Gegenprotesten gegen die rassistische Hetze und zu einer antirassistischen Demonstration für ein Miteinander mit Flüchtlingen auf.

Wir lassen abermals nicht zu, das Rassist_innen vor Flüchtlingsunterkünfte ziehen und rechtspopulistische und rassistische Stimmung verbreiten. Für Rassist_innen ist weder in Garath noch anderswo in Düsseldorf Platz.

Geflüchtete bleiben! Rassisten vertreiben!

Am Samstag, den 8.8. plant die Rechtsaußenpartei „Die Republikaner“ erneut eine Demonstration gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in Düsseldorf-Garath.

Nach dem der Aufmarsch der REPs beim letzten Mal in Garath erfolgreich verkürzt wurde, versuchen die Rechtspopulisten wieder die Anwohner*innen gegen die Flüchtlinge aufzubringen. Dieses Mal planen die REPs gleich von Beginn an eine verkürzte Strecke ab zu marschieren. Um 16 Uhr wollen sie sich vor der
Freizeitstätte Garath treffen, um dann wenige Meter in die Richtung einer Flüchtlingsunterkunft zu laufen.

Zwar sei es den Rassisten nicht gestattet direkt vor die Unterkunft zu ziehen, dennoch ist ein derartiger Aufzug unerträglich. Wir finden, dass es kein Recht auf diese Nazipropaganda gibt.

In rechtspopulistischer Manier versuchen die REPs „heimische Obdachlose“ gegen Asylbewerber*innen auszuspielen, die aus Mangel städtischer Unterbringungsmöglichkeiten teilweise provisorisch in Hotels untergebracht werden. Seit Monaten bzw. Jahren versuchen die „Republikaner“ mit xenophober und rassistischer Propaganda in Form von Infoständen und Flyer-Verteilungen Stimmung gegen Geflüchtete in Garath und anderen Stadtteilen zu machen.

Die bundesweite Zunahme von rechtspopulistischen und rassistischen Aktionen, wie zuletzt in Freital ist unerträglich. Daher ruft das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ zu Gegenprotesten auf. Wir werden nicht zulassen, dass Rassisten frei durch die Stadt marschieren.

Kommt alle am Samstag 15:00 Uhr in die Kurt-Schumacher Str. (vor Netto).
Danach antirassistische Demo zur Stettinerstraße.

ACHTET AUF WEITERE ANKÜNDIGUNGEN

Wir sagen:

REFUGEES WELCOME! IN DÜSSELDORF IST KEIN PLATZ FÜR RASSISMUS! NAZIS
VERTREIBEN! FLÜCHTLINGE BLEIBEN!

 

DSSQ und REP DemoII

400 GegendemonstrantInnen verhindern Demo der Republikaner in Garath!

Am Montagabend folgten 400 Menschen einem Aufruf des Bündnisses „Düsseldorf stellt sich quer“, sich den Republikanern und anderen RassistInnen, die im Stadtteil Garath vor zwei Flüchtlingsunterkünfte ziehen wollten, in den Weg zu stellen.

Die REPs konnten nur in der Nähe des Hotels Achteck, in dem Flüchtlinge untergebracht sind, ihre Kundgebung mit 90 TeilnehmerInnen abhalten. Gegenüber fand gleichzeitig eine Kundgebung von DssQ mit 200 TeilnehmerInnen statt. Eine Sitzblockade von über 150 GegendemonstrantInnen verhinderte zeitgleich den Demozug der REPs zu einer weiteren Flüchtlingsunterkunft auf der Stettinerstraße.

Wir bedanken uns bei allen DüsseldorferInnen (und den Menschen aus anderen Städten), die heute mit uns zusammen in Garath protestiert und sich quergestellt haben.

Wir sagen: refugees welcome! In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus!

Sitzblockade Garath

Keine rassistische Hetze vor Flüchtlingsunterkünften in Düsseldorf!

Am kommenden Montag plant die Rechtsaußenpartei „Die Republikaner“ Kundgebungen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in Düsseldorf-Garath durchzuführen. Der Düsseldorfer Kreisverband der „Republikaner“ mobilisiert auf seiner Facebook-Seite zu zwei Kundgebungen, die am 13. Juli vor den Flüchtlingsunterkünften stattfinden sollen. Die erste REP-Kundgebung soll am 13. Juli ab 18 Uhr in der Fußgängerzone (Kurt-Schumacher-Straße) vor dem „Hotel Achteck“ stattfinden. Im Anschluss wollen die „Republikaner“ um etwa 19 Uhr vor der Fritz-Henkel-Schule an der Stettiner Straße 98 ihre rassistische Agitation verbreiten. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass in Garath weitere Flüchtlinge zeitlich begrenzt untergebracht werden. Die oftmals traumatisierten Flüchtlinge müssen dabei z.B. vorübergehend in einer Turnhalle unterkommen. Ein Mindestmaß an Privatsphäre ist bei dieser Art Unterbringung kaum zu gewährleisten.

In rechtspopulistischer Manier versuchen die REPs „heimische Obdachlose“ gegen Asylbewerber*innen auszuspielen, die aus Mangel städtischer Unterbringungsmöglichkeiten teilweise provisorisch in Hotels untergebracht werden. Seit Monaten bzw. Jahren versuchen die „Republikaner“ mit xenophober und rassistischer Propaganda in Form von Infoständen und Flyer-Verteilungen Stimmung gegen Geflüchtete in Garath und anderen Stadtteilen zu machen.

Die bundesweite Zunahme von rechtspopulistischen und rassistischen Aktionen, wie zuletzt in Freital ist unerträglich. Daher ruft das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ zu Gegenprotesten auf. Wir werden nicht zulassen, dass die Rassisten vor die Flüchtlingsunterkünfte ziehen.

Kommt alle am Montag um 17.30 Uhr vor das Hotel Achteck auf der Kurt-Schumacher-Straße. Danach antirassistische Demo zur Flüchtlingsunterkunft auf der Stettinerstraße. Wir sagen:

REFUGEES WELCOME! IN DÜSSELDORF IST KEIN PLATZ FÜR RASSISMUS!!!