Gemeinsam und solidarisch gegen rechte Gewalt

Am 20.11.15 kam es zu einem Übergriff von etwa 50 Schlägern auf die alternative Altstadtkneipe „Papidoux“, bei welchem circa 25 Personen verletzt wurden. Sie griffen gezielt linksalternativ-aussehende Personen an. Hierbei sollen auch rechte Parolen skandiert worden sein. Keiner der Angreifer konnte bisher dingfest gemacht werden.


Dies brachte in Düsseldorf, aus unserer Sicht, das Fass zum Überlaufen, denn seit dem Aufkeimen der wöchentlichen Demonstrationen in ganz Deutschland steigt die Anzahl rechter Gewalttaten – vor allem in NRW- drastisch an.  Immer wieder werden Asylbewerber, AntifaschistenInnen und FlüchtlingshelferInnen Opfer von rechter Gewalt.


Und was macht die Polizei? Wie in Dortmund, scheint die Polizei auch hier keinerlei Interesse an der Verhinderung rechter Gewalttaten zu haben. Stattdessen findet eine, fast ausschließliche, Kriminalisierung der antifaschistischen Seite statt. Dies werten wir als klare Unterdrückung des antifaschistischen Widerstandes. Die Kriminalisierung von AntifaschistInnen führt dazu, dass Rechte in ihrem Handeln gefördert und bestätigt werden. Daher rufen Die Änten und Düsseldorf stellt sich quer zu einem  Demonstrationszug am 19.12.2015 gegen rechte Gewalt und die Kriminalisierung von AntifaschistenInnen auf!

Beginn: Samstag, 19.12.2015 um 14 Uhr Kirchplatz
Endkundgebung auf der Heinrich-Heine-Allee (gegenüber der Polizeiwache) gegen ca. 15.00 Uhr

EA: 0157 – 50 38 38 69