Pressemitteilung

Gedenkkundgebung am 18. Jahrestag des Wehrhahn Anschlags


Am 27. Juli 2000 explodierte am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn eine Bombe und hinterließ mehrere teilweise schwer Verletzte. 18 Jahre später endet der Prozess gegen den mutmaßlichen Attentäter voraussichtlich mit vielen offenen Fragen. Es steht zu befürchten, dass der Anschlag nicht mehr aufgeklärt werden kann.Das damalige Attentat, wie auch der Verlauf des Prozesses hat tiefe Spuren bei den Betroffenen hinterlassen. Deshalb wollen wir mit der Gedenkveranstaltung die Betroffenen in den Vordergrund stellen und nehmen die Forderung der Nebenklage nach einer Gedenktafel am S-Bahnhof Wehrhahn auf.“ sagt Michael Friebe Sprecher des Bündnisses Düsseldorf stellt sich quer.

Gedenkkundgebung 
am Fr. 27 Juli 2018 ab 18 Uhr am S-Bahnhof
Wehrhahn/Ackerstraße.
Anwesend sind neben „Düsseldorf stellt sich quer“, Nebenklagevertreter und die Opferberatung Rheinland mit Unterstützung der jüdischen Gemeinde Düsseldorf