Am 15. September ab 16 Uhr bringt DSSQ hochkarätigen Hip-Hop vor die Freizeitstätte in Düsseldorf Garath. Es gibt Rap für Kopf und Körper, Beats zum Tanzen und Texte zum Denken. Lasst uns gemeinsam die Ausländerfeindlichkeit vom Platz bassen.
Nazis und Aufkleber mit rassistischen Sprüchen im Stadtteil sind kein Schicksal – holen wir uns die Nachbarschaft zurück – Düsseldorf stellt sich quer! Gemeinsam mit Kintop Förderungszentrum e.V. , Rock gegen Rechts Düsseldorf und dem MNO Düsseldorf präsentieren wir euch am 15. September ab 16 Uhr vor der Freizeitstätte Garath (Fritz-Erler-Straße)
• King Lui
• Canuto
• DJ Amperr
• El Bird
• JayJay Räuber
und
• KOBITO
Eine Seebrücke nach Düsseldorf – Düsseldorf soll ein sicherer Hafen werden!
Protestaktion im Düsseldorfer Hafen
Am Freitag, den 3. August ruft die Initiative Seebrücke zu einer Kundgebung unter dem Motto „Düsseldorf soll ein sicherer Hafen werden“ im Düsseldorfer Medienhafen auf. Die Initiative protestierte bereits mit 1.000 Menschen in Düsseldorf und weit über 70.000 Menschen bundesweit für die Solidarität mit Seenotrettern. Seit einigen Monaten haben die Regierungen der EU das Retten von Geflüchteten unmöglich gemacht. Es wurden Häfen für Seenotretter geschlossen, Schiffe verschiedener Hilfsorganisationen festgesetzt und Strafverfahren gegen die Besatzungen eingeleitet. Auf dem gefährlichsten Fluchtweg über das Mittelmeer sind in der ersten Jahreshälfte 2018 bereits mehr als 2.000 Menschen ums Leben gekommen.
Kommunen erklären sich solidarisch!
Neben der Zivilgesellschaft, haben sich auch Kommunen solidarisch erklärt, gerettete Menschen aufzunehmen. Laut Stadtverwaltung stehen in Düsseldorf Kapazitäten für Geflüchtete zur Verfügung, die aktuell nicht im vollen Umfang genutzt werden. Auch aus diesem Grund haben die Oberbürgermeister aus Bonn, Köln und Düsseldorf in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin erklärt, Menschen aus Seenot in ihren Städten aufnehmen zu können. Über diese Initiative wird Stadtdirektor Burkhard Hintzsche auf der Kundgebung sprechen.
„Düsseldorf ist eine offene und multikulturelle Stadt. Die Stadtgesellschaft hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass sie Geflüchtete willkommen heißt und rassistischer Hetze wurde stets konsequent begegnet. Gerettete Geflüchtete könnten u.a. nach Düsseldorf durchgelassen werden“, sagt Oliver Ongaro vom Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“, das gemeinsam mit Gewerkschaften, Flüchtlingsinitiativen und Parteien zu den Seebrücke – Protesten in Düsseldorf aufruft.
Als Symbol der Initiative #seebrücke sollen Schlauchboote und Rettungswesten mitgebracht werden.
Protestaktion
„Seebrücke – Düsseldorf soll ein sicherer Hafen sein“
am Freitag, 3. August 2018
17 Uhr
am Handelshafen 15 – auf der Brücke im Medienhafen