Das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ hat einen offenen Brief an den Düsseldorfer Polizeipräsidenten Wesseler verfasst. Hintergrund ist ein Bußgeldverfahren gegen 29 Beteiligte einer Sitzblockade gegen einen Aufmarsch der rassistischen Gruppierung Dügida.
Gleichzeitig kritisiert das Bündnis, dass die Proteste des breiten Bürger_innenbündnisses „Düsseldorf stellt sich quer“ von Anfang an durch Strafanzeigen und die dadurch veranlasste Aufnahme staatsanwaltschaftlicher Ermittlungsverfahren kriminalisiert wurden.
„Gegen verschiedene Mitglieder von DSSQ wird wegen Teilnahme an Sitzblockaden zurzeit polizeilich ermittelt. Wir sehen es weiterhin als legitimes Mittel an, sich Neonazis und Rassisten in den Weg zu setzen. Wir bleiben dabei: In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus“, erklärt Oliver Ongaro, Sprecher des Bündnisses DSSQ.
Den offenen Brief an den Polizeipräsidenten können Sie hier herunterladen.