Dügida kommt an Halloween am Freitag 30.10. – Braune Geister vertreiben!

Pünktlich zu Halloween am Freitag, 30.10. kommt die außergewöhnliche Gruselshow Dügida in die Düsseldorfer Altstadt. In dieser gruseligen, rassistischen und zum Teil etwas lächerlichen Show glauben ein paar Dutzend Horrordarsteller*innen, dass sie das Volk vertreten und eine Demonstration seien.
Diese gruseligen braunen Geister gilt es zu vertreiben. Kommt dem Anlass entsprechend. Schminke, Masken und Kostüme sind an Halloween angesagt und/oder bringt eure Kürbisse mit.

Achtung! erneute Ortsänderung: Wir laden euch herzlich ein zum braunen-Geister-Vertreiben um 18 Uhr Schadowstraße/Schadowplatz. (Dügida macht nur eine Standkungebumg Blumenstraße Ecke Schadowstraße.)

Flyer zum download: 2015-10-30-NoDuegida-doppelt-krauts

 

Drei Halloweenkürbisse

Die Rechtshilfegruppe informiert:

Hallo zusammen,

inzwischen haben nahezu alle Personen, die wegen der Blockade am 13.4. einen Anhörungsbogen bekommen haben, einen Bußgeldbescheid wegen einer Ordnungswidrigkeit bekommen.

Wir raten, ebenso wie DSSQ und die Rote Hilfe Düsseldorf dazu, gegen diesen Bußgeldbescheid Widerspruch einzulegen. Dies geht formlos, muss nur in der Frist geschehen.

Gemeinsam mit Euch würden wir gerne danach überlegen, wie es weitergehen soll, und ob wir eine grosse politische Sache daraus machen. Solltet Ihr Euch dagegen entscheiden, habt Ihr jederzeit die Möglichkeit, einen solchen Widerspruch zurückzunehmen, so dass Euch kein Nachteil entstehen kann. Bitte gibt uns Bescheid, wenn ihr Widerspruch eingelegt habt.

Wir treffen uns am Dienstag 27.10. mit der Roten Hilfe und würden danach zu einem Termin einladen, an dem sich alle Betroffenen zusammensetzen.

Schöne Grüße von der Rechtshilfegruppe

[email protected]

Die Rechten kommen – Wir stellen uns quer! & Konzert in Garath

Dügida: Wir stellen uns quer!
Am Freitag laufen wieder die Rassist*innen von Dügida über die Kölner Str. in Düsseldorf.

Kommt alle zur Kundgebung ab 18 Uhr am Worringer Platz!

Konzert in Garath
No Boders – No Nations – Refugees Welcome! Kein Fußbreit dem Rassimus. Am 26. Oktober ab 18 Uhr in Garath am Nikolaus Groß Platz. Konzert mit Mal Élevé (Irie Révoltés), Kutlu (Microphone Mafia), Tice und RapLab Project!

 

Unseren Flyer zum download findet ihr hier.

Absprachen gebrochen, Demos behindert: DSSQ sagt Kooperationsgespräch mit der Polizei ab

Durch polizeiliche Behinderungen konnte unsere Kundgebung am Hbf Freitag erst mit 30 Minuten Verspätung beginnen. Als sich Radfahrer*innen deshalb in Bewegung setzten, um an der ebenfalls angemeldeten Kundgebung vor dem DGB-Haus teilzunehmen, wurden sie von der Polizei eingekesselt. Mehrere Gruppen von Demonstrierenden, die auf dem Weg zum DGB-Haus waren bzw.entlang der Dügida-Route protestieren wollten, wurden völlig grundlos eingekesselt. Es gab Platzverweise gegen Menschen, die im öffentlichen Straßenraum standen. Fortuna-Fans, die nach dem Heimspiel an unserer Kundgebung teilnehmen wollten, wurden rechtswidrig nicht zur Demo durchgelassen. Während am Hbf Polizeifahrzeuge unseren Kundgebungsplatz zuparkten, wurde am DGB-Haus unnötigerweise und anders als in den Vorwochen, zig Anwohner*innenparkplätze gesperrt. Die Kreuzung Oststraße/Friedrich-Ebert-Straße wurde von der Polizei für lange Zeit gesperrt. Ein Verkehrschaos war die Folge. Dügida will jeweils die Stadt lahmlegen, die Polizei hilft dabei, so gut sie kann. Am Freitag hat sich einmal mehr gezeigt: die Polizei schützt nicht die Versammlungsfreiheit, sie schützt und unterstützt Dügida und verhindert die Wahrnehmung von Grundrechten durch diejenigen, die gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstrieren wollen. Die Polizei hat zahlreiche im Vorfeld bei Kooperationsgesprächen getroffene Absprachen gebrochen. Die Anmelder*innen von DSSQ haben nun ihre Teilnahme am morgigen Kooperationsgespräch mit der Polizei abgesagt.

Wir sehen uns am Freitag am Worringer Platz!

Dügida von Polizei durchgesetzt. Düsseldorfer Abgeordnete stimmen für verschärftes Asylrecht. Anschläge sind kontinuierlich gewachsen.

Mehrere Hundertschaften Polizei verhalfen am Freitag, den 16.10.2015, der rechtspopulistischen und rassistischen Kleingruppe Dügida zu einer Hetz-Demonstration quer durch die Innenstadt, gegen Flüchtlinge und Zuwanderer_innen. Kundgebungsteilnehmer_innen der antirassistischen Gegenkundgebungen wurden daran gehindert zu den angemeldeten Versammlungen von DSSQ zu kommen. Auf der stark befahrenen Kreuzung der Oststraße mit der Friedrich-Ebert-Straße wurden Radfahrer auf dem Weg zum DGB-Haus gestoppt.

Von gida, wird der rassistische Durchmasch vom Freitag als Ankommen in Düsseldorf interpretiert. Wir haben akut Grund zur Sorge, dass sich damit Rechte zu Anschlägen in Düsseldorf ermutigt fühlen. Sozialwissenschaftler_innen weisen auf den unmittelbaren Zusammenhang hin, dass mit dem Aufkommen der rechtspopulistischen Bewegungen von Pegida, Dügida,etc. kontinuierlich die rassistischen und fremdenfeindlichen Straftaten zugenommen haben. In diesem Jahr gab es mit 505 Übergriffen und Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte schon doppelt so viele wie noch im letzten Jahr. Gemessen an den Einwohner_innenzahlen steht NRW hier an der Spitze.

Die mit den Stimmen der Düsseldorfer Abgeordneten Frau Pantel, Herr Rimkus und Herr Jarzombek im Bundestag beschlossenen Gesetzesverschärfungen im Asylrecht können als weitere Bestätigung des Handelns von Rassist_innen gedeutet werden. Hoffen wir nicht, dass sich das auch hier in Übergriffen und Anschlägen gegen Flüchtlingsunterkünfte, oder wie am Samstag in Köln gegen die OB Kandidatin Reker, gegen Menschen entlädt.

Wir machen darum neben NRW-Innenminister Jäger auch Düsseldorfer Politiker_innen, welche dem‘ Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz‘ zugestimmt haben für die weitere Entwicklung mit verantwortlich.

Kein Platz für Dügida! Keine rassistische Hetze in Düsseldorf! Flüchtlinge willkommen!

Pressemitteilung.

Kundgebung beginnt am 16.10.2015 am Hbf um 18 Uhr!

Die rechtspopulistische und rassistische Kleingruppe Dügida um Melanie Dittmer kommt am Freitag, den 16.10.2015 wieder nach Düsseldorf, um rassistische Hetze gegen Flüchtlinge, Migrant_innen und gegen den Islam zu verbreiten.

Das antirassistische Bündnis ‚Düsseldorf stellt sich quer!‘ hält den abermals geplanten Marsch von Rassist_innen quer durch die Stadt zum Verwaltungsgericht für unzumutbar.

Angesichts von fast 500 migrant*innenfeindlichen und rassistischen Übergriffen in Deutschland in diesem Jahr und einem Sinken der Gewalthemmschwelle werden wir keine rassistische Hetze von Dügida dulden. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit und Woche für Woche kommen zahlreiche Menschen zu den Aktionen von DSSQ. Dieses Engagement zeigt deutlich: In Düsseldorf sind Flüchtlinge willkommen! Hier ist kein Platz für Rassist_innen, egal ob von Dügida, REP’s oder AFD.

Wir fordern alle Düsseldorfer_innen dazu auf, sich am Freitag den Aktionen von DSSQ anzuschließen und der rechten Kleinstgruppe Dügida auch am 16.10. den Platz zu nehmen.

Wir rufen zur Auftaktkundgebung unter dem Motto „Kein Platz für Dügida! Flüchtlinge willkommen!“ um 18:00 Uhr am Hauptbahnhof und zu einer anschließenden Fahrradkundgebung auf.

Keinen Fußbreit dem Rassismus!

Kein Fußbreit dem Rassimus

Die rechtspopulistische und rassistische Kleingruppe Dügida um Melanie Dittmer kommt am Freitag den 16.10.15 wieder nach Düsseldorf, um rassistische Hetze gegen Flüchtlinge, Migrant_innen und gegen den Islam zu verbreiten. Die Rassist_innen planen dieses Mal wieder sich vor dem Hbf zu sammeln und Richtung Verwaltungsgericht zu ziehen. DSSQ wird erneut nichtzulassen, dass sie ungehindert ihren Hass propagieren.

Keinen Fußbreit dem Rassismus!
Kommt alle zur Kundgebung um 18:00 Uhr zum Hbf
Kommt mit euren Fahrrädern! Wir planen eine Fahrradkundgebung!

Das Flugblatt zum Download

Das Flugblatt zum Download s/w

Kein Platz für Rassismus!

Da die Rassisten und Neonazis von Dügida dank unserer angemeldeten Proteste am Freitag, den 2.10., nicht vor den HBF können, haben sie ihren Auftakt zum Worringer-Platz, 19 Uhr, verlegt. Voraussichtlich wollen sie auf der Kölner Straße in Richtung des Oberbilker Marktes marschieren.
Wir rufen weiterhin dazu auf, sich ab 18 Uhr am HBF zu treffen und dann mit unserer angemeldeten Menschenkette
den Protest rund um den Hauptbahnhof und zum Worringer Platz zu tragen. Zusätzlich rufen wir zu Protest und
Widerstand entlang der Route und am Oberbilker Markt auf.
Achtet dafür auf weitere Ankündigungen! In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus!

EA 01575- 0383869
öffentliches Infotelefon 01578-2833793
 Flugblatt zum Runterladen

Stay for Refugees!

Am Freitag, 02.10.15, kein Dügida-Auftakt am HBF

Düsseldorf stellt sich (quer) für Flüchtlinge auf die Straße!

Für Freitag, 02.10.15, hat die rassistische Gruppierung Dügida erneut einen Aufmarsch in Düsseldorf angekündigt. Doch diesmal können die Rassisten nicht vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof starten. Das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ hat alle Straßen rund um den Bahnhof bis zum Graf-Adolf-Platz mit einer bereits angemeldeten Protestaktion unter dem Motto „Stay for Refugees! – Düsseldorf stellt sich (quer) für Flüchtlinge auf der Straße!“ belegt.

Am 02.10.15 wird sich das Bündnis DSSQ mit vielen Unterstützer_innen vom Hauptbahnhof bis zum möglichen Auftakt von Dügida aufstellen. Die Idee hinter dieser Protestaktion ist, dass für jeden Meter, für den Menschen „für Flüchtlinge auf der Straße stehen“, ein Betrag an die Flüchtlingsinitiative STAY! gespendet werden soll. Das Geld wird dem Netzwerk „Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf“ zu Gute kommen. Vom Hauptbahnhof bis zum Graf-Adolf-Platz sind es 1000 Meter. Schon bei 5 Cent pro Meter kämen so 50 Euro pro SpenderIn für die Flüchtlingsunterstützung zusammen.

Die Mobilisierung von Dügida gestaltet sich zudem schwierig: Facebook hatte den Account von Melanie Dittmer wegen rassistischer Hetze gesperrt.

„Diesmal werden vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof nicht die Rassisten von Dügida stehen, sondern Düsseldorfer und Düsseldorferinnen, die Flüchtlinge willkommen heißen. Wir hoffen, dass viele Menschen die Idee aufgreifen, auf die Straße gehen und Geld spenden“, sagt Oliver Ongaro, Vorstand von STAY! e.V.

Unterstützen Sie die Aktion und spenden Sie mit dem Stichwort „Stay for Refugees!“ auf folgendes Konto:

STAY! e.V.
Kto-Nr.: 4 008 408 500
BLZ: 430 609 67
IBAN: DE51 4306 0967 4008 4085 00
BIC: GENODEM1GLS
GLS-Bank Bochum
Stichwort: Stay for Refugees!

Start der Aktion: 18 Uhr direkt vor dem Hbf