Nazis weglachen! Dügidas Resterampe veranstaltet ihren 21. Spaziergang und ist nur noch lächerlich. Schon am 06.11. wurde sie von den Unterrathern und Dssq-Unterstützern verhöhnt, aber hat wohl noch nicht genug. Darum bitten wir Euch, uns unter dem #nazisweglachen über Kommentar oder Nachricht auf der Dssq Facebook Seite oder über twitter @duesseldorfquer #nazisweglachen #dssq Nazi-Witze zu senden. Eine Auswahl der besten Zusendungen wird dann am 20.11. über Lauti verlesen. Egal wie grießgrämig M.D. und ihre Witzfiguren aus der Wäsche schauen – wir lachen sie aus. Lachsäcke aus dem Fundus kramen und mitbringen! Dssq stellt Lachsäcke am 20.11. gegen Selbstkostenpreis zur Verfügung.
Änderung des Standortes! – jetzt Kalkumer Straße auf Höhe der Hausnummern 113/115. Dort sind wir näher am aktuellen Kundgebungsort der Rassisten, als am 06.11.15. Anreise bitte mit Öffis bis Haltestelle Eckener Straße.
Gemeinsame Anreise – Treffpunkt UFA-Kino am Düsseldorfer Hbf um 17.20 Uhr
Abpfiff! Es gibt kein Recht auf Rassistenpropaganda!
Kommt zur Protestkundgebung von Düsseldorf stellt sich quer!
Samstag, 14.11. um 15.30 Uhr, Bonnerstr. 7 in Düsseldorf-Holthausen
Die extrem rechten „Republikaner“ (REPs) wollen am Samstag, den 14.11., um 16 Uhr in Düsseldorf-Holthausen, in Höhe der Bonner Str. 7, eine Hetzkundgebung gegen das Recht auf Asyl durchführen. Anlaß der offen rassistischen Hetze der „Republikaner“ ist offenbar die nahgelegene Zeltstadt für Flüchtlinge auf der Itterstraße.
Die Rechten wollen Horror-Lügen verbreiten wie die, daß allein in diesem Jahr „1,5 bis 2 Millionen Menschen der Einladung unserer Regierung folgen und Asyl beantragen“ würden. Fakt ist, dass in den ersten zehn Monaten diesen Jahres lediglich 360.000 Menschen in Deutschland Asyl beantragt haben!
Das Ziel der Rassisten besteht darin, Ängste soweit zu schüren, dass beispielsweise Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte bis hin zur Gewalt gegen Menschen, die in unserem Land Schutz suchen, von Teilen der Bevölkerung akzeptiert werden. Allein in den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Flüchtlinge von Angreifern zum Teil krankenhausreif geschlagen:
• In Wismar wurden zwei Syrer attackiert, die vor einer Notunterkunft standen. Die Täter waren zum Teil mit Baseballschlägern bewaffnet.
• In Magdeburg überfielen Dutzende Rechte syrische Flüchtlinge und verprügelten sie mit Baseballschlägern.
• In Pirna bei Dresden attackierte eine Gruppe von etwa 25 Menschen zwei junge Männer aus Marokko und Libyen. Beide wurden verletzt.
• Bei einem Anschlag auf eine Wohnung von Flüchtlingen wurde in Freital bei Dresden ein Mann leicht verletzt. Der 26-jährige Syrer erlitt Schnittwunden an der Stirn, als vor seinem Schlafzimmerfenster eine Sprengladung explodierte. Ein rechtsextremistischer Hintergrund sei „sehr wahrscheinlich“, so die Polizei.
Wir wollen nicht abwarten, bis sich solche Szenen auch in Düsseldorf abspielen – wir werden bereits jetzt aktiv und stellen uns den geistigen Brandstiftern in den Weg. Bringt Trillerpfeifen mit und beteiligt euch am Protest gegen die Rassisten.
Protest gegen die Stigmatisierung und Abschiebungen von Roma-Familien!
Am Montag, 9.11. protestieren in Düsseldorf Roma-Familien aus verschiedenen NRW-Städten gegen eine erneute Diskriminierung von ethnischen Minderheiten. Unter der neuen Asylgesetzgebung werden Roma als “Wirtschaftsflüchtlinge” stigmatisiert und zu „Sozialschmarotzern“ degradiert.
Jahrelang kritisierten bundesweit Menschenrechtsgruppen, Kirchen, Parteien und Verbände die Abschiebung Angehöriger von Minderheiten in Staaten des ehemaligen Jugoslawien. Dort werden Roma-Familien systematisch Staatsbürgerrechte entzogen, d. h. es gibt einen mangelhaften Zugang zum Gesundheits-, Bildungs- und Wohnungswesen. Zudem gibt es eine hohe Quote von offenen Anfeindungen und Übergriffen auf Angehörige ethnischer Minderheiten.
Viele Roma-Familien sehen sich jeden Winter erneut mit bitterer Armut konfrontiert, deren einziger Ausweg oft eine Flucht in die EU ist. In der Beratungsstelle von STAY! gibt es dutzende Fälle, in denen Familien mit schulpflichtigen Kindern über Jahre immer wieder ausreisen müssen und dann doch wieder kommen, weil die Situation im Herkunftsland unerträglich ist.
Man kann nicht einer Notlage syrischer Flüchtlinge begegnen, indem man eine Notlage für Roma schafft. Die betroffenen Familien brauchen eine Bleibe über den Winter und vor allem eine existenzsichernde Perspektive.
Demonstration
am Montag, 9.11.2015, um 16 Uhr vor dem DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Str. 34 – 38, Düsseldorf
Danach Demonstration zum Landtag mit Zwischenkundgebung am Trauerort Düsseldorf
Gegen den Rassistenirrsinn – Problembürger stoppen!
Am Samstag 7.11. rufen angebliche Düsseldorfer Bürger zu einer „Demonstration gegen den Flüchtlingsirrsinn“ um 16 Uhr auf dem Grabbeplatz auf. Die Demonstration soll einmal auf der Heinrich-Heine-Allee bis zum Kaufhof und wieder zurückziehen. Auf ihrer Facebookseite geben sich die Veranstalter bürgernah. Inhaltlich und personell gibt es Überschneidungen zu den rassistischen Gruppierungen, wie Pegida/Dügida/Reps, die seit einem Jahr erfolglos versuchen mit ihrer rassistischen Stimmungsmache in Düsseldorf Fuß zu fassen.
Hauptorganisator der Demonstration ist der Düsseldorfer Rechtsanwalt Alexander Heumann, der seine Kanzlei am Wehrhahn 23 betreibt. Heumann hatte im Dezember letzten Jahres die erste Pegida-Demonstration in Düsseldorf organisiert. Er verfügt über gute Kontakte in die HoGeSa-Szene, somit werden auch Hooligans als Teilnehmer bei der Demonstration erwartet.
Das Bündnis DSSQ ruft zu einer Gegenkundgebung um 15 Uhr vor der Kunsthalle Düsseldorf direkt gegenüber vom K20 (Grabbeplatz) auf.
Zeigen wir am Samstag lautstark, dass in Düsseldorf – unter welchem Deckmantel auch immer – kein Platz für Rassismus ist!
Freitag 6.11. – Dügida im Düsseldorfer Norden
No. 20 und das rassistische Kleingrüppchen Dügida hat immer noch nicht verstanden, dass in Düsseldorf kein Platz für Rassismus ist. Mit Klobürsten, Blockaden, Halloween-spezial, Handtaschen gegen Rassisten, Zeitungsflashmobs u.v.m. waren wir kreativ und immer wieder erfolgreich. Doch ein kleiner Rest von Dügida bleibt einfach unbelehrbar. Jetzt glauben sie sogar, dass sie sich wieder vorm Hauptbahnhof zusammenrotten könnten. Da das Bündnis DSSQ dort schon vorher angemeldet hat, bleibt dem Hbf der „neonazistische Wanderzirkus“ erspart. Ob die Rassisten stattdessen zur Steinstraße Ecke Berliner Allee gehen oder das „Erfolgskonzept Schadowstraße“ (Dort war Melanie Dittmer letzten Freitag über eine Stunde in ihrem Wagen von GegendemonstrantInnen umzingelt, bis die Polizei den Weg freiräumte) wiederholen wollen bleibt unklar. Wenn man eben nicht aus Düsseldorf kommt, dann ist es eben auch schwer hier einen Ort zu finden…..Ganz gleich – wir werden da sein und wir werden vor ihnen kommen und nach ihnen gehen!
Jetzt verkündten die Rassisten aktuell, dass sie sich in den Düsseldorfer Norden zurückziehen wollen. Ganz gleich – wir werden da sein und wir werden vor ihnen kommen und nach ihnen gehen!
WIR TREFFEN UNS: KALKUMER STRAßE HÖHE ELSÄSSER STRAßE!!!
Braune Geister vertreiben am Freitag 30.10. – erneute Ortsänderung!
Achtung! erneute Ortsänderung: Wir laden euch herzlich ein zum braune-Geister-Vertreiben um 18 Uhr Schadowstraße/Schadowplatz. Dügida macht nur eine Standkundgebung Blumenstraße Ecke Schadowstraße.
Dügida kommt an Halloween am Freitag 30.10. – Braune Geister vertreiben!
Pünktlich zu Halloween am Freitag, 30.10. kommt die außergewöhnliche Gruselshow Dügida in die Düsseldorfer Altstadt. In dieser gruseligen, rassistischen und zum Teil etwas lächerlichen Show glauben ein paar Dutzend Horrordarsteller*innen, dass sie das Volk vertreten und eine Demonstration seien.
Diese gruseligen braunen Geister gilt es zu vertreiben. Kommt dem Anlass entsprechend. Schminke, Masken und Kostüme sind an Halloween angesagt und/oder bringt eure Kürbisse mit.
Achtung! erneute Ortsänderung: Wir laden euch herzlich ein zum braunen-Geister-Vertreiben um 18 Uhr Schadowstraße/Schadowplatz. (Dügida macht nur eine Standkungebumg Blumenstraße Ecke Schadowstraße.)
Flyer zum download: 2015-10-30-NoDuegida-doppelt-krauts
Die Rechtshilfegruppe informiert:
Hallo zusammen,
inzwischen haben nahezu alle Personen, die wegen der Blockade am 13.4. einen Anhörungsbogen bekommen haben, einen Bußgeldbescheid wegen einer Ordnungswidrigkeit bekommen.
Wir raten, ebenso wie DSSQ und die Rote Hilfe Düsseldorf dazu, gegen diesen Bußgeldbescheid Widerspruch einzulegen. Dies geht formlos, muss nur in der Frist geschehen.
Gemeinsam mit Euch würden wir gerne danach überlegen, wie es weitergehen soll, und ob wir eine grosse politische Sache daraus machen. Solltet Ihr Euch dagegen entscheiden, habt Ihr jederzeit die Möglichkeit, einen solchen Widerspruch zurückzunehmen, so dass Euch kein Nachteil entstehen kann. Bitte gibt uns Bescheid, wenn ihr Widerspruch eingelegt habt.
Wir treffen uns am Dienstag 27.10. mit der Roten Hilfe und würden danach zu einem Termin einladen, an dem sich alle Betroffenen zusammensetzen.
Schöne Grüße von der Rechtshilfegruppe
Die Rechten kommen – Wir stellen uns quer! & Konzert in Garath
Dügida: Wir stellen uns quer!
Am Freitag laufen wieder die Rassist*innen von Dügida über die Kölner Str. in Düsseldorf.
Kommt alle zur Kundgebung ab 18 Uhr am Worringer Platz!
Konzert in Garath
No Boders – No Nations – Refugees Welcome! Kein Fußbreit dem Rassimus. Am 26. Oktober ab 18 Uhr in Garath am Nikolaus Groß Platz. Konzert mit Mal Élevé (Irie Révoltés), Kutlu (Microphone Mafia), Tice und RapLab Project!
Unseren Flyer zum download findet ihr hier.
Absprachen gebrochen, Demos behindert: DSSQ sagt Kooperationsgespräch mit der Polizei ab
Durch polizeiliche Behinderungen konnte unsere Kundgebung am Hbf Freitag erst mit 30 Minuten Verspätung beginnen. Als sich Radfahrer*innen deshalb in Bewegung setzten, um an der ebenfalls angemeldeten Kundgebung vor dem DGB-Haus teilzunehmen, wurden sie von der Polizei eingekesselt. Mehrere Gruppen von Demonstrierenden, die auf dem Weg zum DGB-Haus waren bzw.entlang der Dügida-Route protestieren wollten, wurden völlig grundlos eingekesselt. Es gab Platzverweise gegen Menschen, die im öffentlichen Straßenraum standen. Fortuna-Fans, die nach dem Heimspiel an unserer Kundgebung teilnehmen wollten, wurden rechtswidrig nicht zur Demo durchgelassen. Während am Hbf Polizeifahrzeuge unseren Kundgebungsplatz zuparkten, wurde am DGB-Haus unnötigerweise und anders als in den Vorwochen, zig Anwohner*innenparkplätze gesperrt. Die Kreuzung Oststraße/Friedrich-Ebert-Straße wurde von der Polizei für lange Zeit gesperrt. Ein Verkehrschaos war die Folge. Dügida will jeweils die Stadt lahmlegen, die Polizei hilft dabei, so gut sie kann. Am Freitag hat sich einmal mehr gezeigt: die Polizei schützt nicht die Versammlungsfreiheit, sie schützt und unterstützt Dügida und verhindert die Wahrnehmung von Grundrechten durch diejenigen, die gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstrieren wollen. Die Polizei hat zahlreiche im Vorfeld bei Kooperationsgesprächen getroffene Absprachen gebrochen. Die Anmelder*innen von DSSQ haben nun ihre Teilnahme am morgigen Kooperationsgespräch mit der Polizei abgesagt.
Wir sehen uns am Freitag am Worringer Platz!